Der Zeitpunkt für den traditionellen Almabtrieb in Berchtesgaden und Umgebung liegt um St. Michaeli, dem 29. September. Bereits Wochen vorher beginnen die Sennerinnen in ihren Almhütten in den Berchtesgadener Bergen damit, in kunstvoller Handarbeit den aufwändigen Kopfschmuck der Tiere, die sogenannten Fuikln, anzufertigen. Aus eingefärbten Hobelspänen werden Hunderte kleine Rosetten und Sterne geformt und teilweise mit Flittergold betupft. Diese werden dann auf junge Fichten- oder Lärchenwipfel geflochten, die zu Kronen gebunden wurden.
Ist der Almsommer ohne Unglück und Krankheit für Mensch und Tier verlaufen, wird das Weidevieh herausgeputzt und farbenfroh geschmückt von den Bergen ins Tal geführt.
Dabei bekommt die Leitkuh, die sogenannte Kranzkuh, einen besonders prächtigen Kopfschmuck, weil sie die Herde auf ihrem Weg ins Tal anführt. Hat es auf der Alm oder in der Familie des Bauern ein Unglück gegeben, werden die Tiere ungeschmückt ins Tal gebracht. Der Almabtrieb im Berchtesgadener Land findet je nach Witterung zwischen Ende September und Mitte Oktober statt.
Gotzenalm über Königsbachalm - Hochbahn - Jenner Talstation (Mittagszeit) - Königsseer Straße - Bahnhof Berchtesgaden - Bahnhofstraße - Schlossplatz - Rostwald - Aschauerweiherstraße - Hochbichllehen - Klausweg Bischofswiesen (ca. 13 - 15 Uhr)
Ruppenkaser (Gotzental) über Hochbahn -
Bahnhof Berchtesgaden - Markt Berchtesgaden - Rostwald - Unterruppenlehen
Bischofswiesen
Bindalm durch das Klausbachtal zum Hintersee (ca. 11
Uhr) weiter durch das Dorf Ramsau (ca. 12 Uhr) bis Engedey - Fußweg bis
Strub - Hochmoorweg - Kressenlehen Bischofswiesen
Schwarzbachalm - Schwarzbachwacht - Hochschwarzeck (ca.
um die Mittagszeit) - Loipl - Fahrstraße nach Bischofswiesen - Egglerlehen,
Grabenweg (ca. 14 - 15 Uhr)
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